Mit der mittlerweile fünften Niederlage in Folge schwinden für die Sarstedter Herren die Chancen auf den Klassenverbleib.

Nach einer Kurz-Vorbereitung nach den Ostertagen war es von vornherein die eigene Abwehrleistung, die den Sarstedtern das Leben schwermachte. So geriet man im sich von vornherein ankündigenden Schützenfest trotz guter Torhüterleistung in leichten Rückstand, blieb aber die gesamte erste Hälfte auf Schlagweite. Bis zur Pause waren die Hypotheken bis auf ein 18:22 angewachsen. In der Zweite Hälfte ein ähnliches Bild: Sarstedt machte vorne wenig falsch, traf relativ zuverlässig, bekam aber in der Deckung keinen Fuß auf den Boden und ließ zusätzlich bei eigenen Toren die Schnelle Mitte der Gäste nicht in den Griff. Mehrfach konnte man auf 3 Tore und kurz vor Schluss auch auf 2 Tore verkürzen, doch letztendlich musste man eine bittere 38:41-Niederlage hinnehmen.

Nico Gütt: „Die Enttäuschung ist jetzt natürlich maximal. Nichtsdestotrotz sind noch 2 Spiele zu spielen, und auch theoretische Chancen bleiben Chancen.“

 

Bettermann, Gabloffsky – Arning (10), Sandrock (10/5), Gütt (5), Vaje (4), Ritschel, Sanden, Wilk (je 3), Rehbock, Heun, Swientek