Die weiblich-B1 konnte die bisher einzige Saisonniederlage der Landesliga-Saison aus dem Hinspiel wieder gut machen und schlug die JSG Münden/Volkmarschhausen zuhause mit 25:23.
In Hinspiel wurden wir durch Mündens 5:1 Deckung überrascht und erwischten sowieso einen sehr schlechten Tag. Damit uns dies nicht wieder passierte, bereiteten wir uns drei Trainings intensiv auf das Spiel vor und ließen uns einige Dinge gegen die Deckung einfallen.
Das Spiel startete ohne allzu großes Feuer auf beiden Seiten, alle mussten sich erstmal abtasten. Wir kamen nicht super in die Druckbewegung, konnten uns dann aber über 1 gegen 1 immer wieder durchsetzen. Aufgrund einer starken Abwehrarbeit zwangen wir Münden nach 8 Minuten beim Stand von 5:2 in die Auszeit. Im Folgenden sollte gerade die Abwehr nicht mehr so sicher stehen, Münden schaffte es immer wieder über Durchbrüche auf Rückraum Rechts, Lücken in unserer Deckung zu erzeugen. Im Angriff setzten wir den aus viel 1 gegen 1 Situationen bestehenden Matchplan weiter gut um, sodass auf beiden Seiten viele Tore fielen und das Spiel mit 13:11 in die Pause ging.
In der Besprechung forderte das Trainerteam einerseits noch mehr Gas und Wille, andererseits aber auch noch mehr taktische Disziplin. Beides konnten wir zu Beginn der zweiten Hälfte super umsetzen, in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit zogen wir unter anderem durch zwei Tore von Aya wieder davon. Das Spiel blieb aber durch starke und schwächere Phasen geprägt, es folgte wieder ein kleiner Einbruch auf 18:16. Auf die kurze Schwächephase reagierten wir mit 3 Toren von Heidi, Münden nimmt bei 21:16 die zweite Auszeit. In den verbleibenden 6 Minuten kamen die Gäste zwar nochmal mehrfach auf zwei Tore heran, im Endeffekt konnten wir das Spiel aber doch halbwegs sicher über die Ziellinie bringen.
Das Trainerteam Sebastian Arning und Anna Hochmuth: „Wir sind froh und stolz, einen starken Gegner, ohne es zu eng gemacht zu haben, zuhause zu schlagen, wir setzten uns weiter ganz oben fest. Respekt, dass die Mädels auch in engen Spielen immer mit vollem Fokus und ohne große Nervosität spielen. Da merkt man, wie geschlossen wir als Mannschaft funktioniernen.“