Nach dem Auftaktsieg in eigener Halle hat die Erste Damen auch das erste Auswärtsspiel letztendlich unbedrängt gewinnen können.

Dabei starteten sie fokussiert und konzentriert, ließen keine freien Bälle zu und waren im Umschaltspiel und auch im gebundenen Spiel erfolgreich. Nach einer Viertelstunde war mit der 2:9-Führung klar, dass es die Heimmannschaft aus Laatzen schwer haben würde, etwas Zählbares in eigener Halle zu behalten. Leider schaltete man insbesondere in der Abwehr zwei Gänge zurück, und kassierte bis zum Pausenpfiff noch sieben weitere Tore, die 9:13-Führung zum Wechsel war die Folge. Mit dem Wiederbeginn drehte man einige Minuten auf und erzwang mit dem 9:18 die Vorentscheidung, Dana Speer war im Tempogegenstoß maßgeblich beteiligt. In der Folge ließ man in der Deckung wieder einiges an Konsequenz vermissen, im Angriff nutzte Fabi Schröder die Räume auf Außen mit einigen schönen Toren. Insgesamt brachte man die Führung gut über die Zeit, Endstand 21:26.

Trainer Nico Gütt: „Zwei Punkte waren heute sicher das Wichtigste, dieses Ziel war relativ schnell nicht mehr in Gefahr. Eine etwas bessere Deckungsarbeit hätte uns einen genussreicheren Nachmittag beschert.“

Klamt, Lenz – Speer (6), Hochmuth (5), Eilers (4/4), Mund, Schröder (je 3), Benner (2), Oldenburg, Jentzsch, Herrendörfer (je 1), Sandrock, Hartmann

Am kommenden Sonntag geht es mit dem Spiel in Sehnde für die Sarstedter Damen ins nächste Auswärtsspiel.