Nach der Osterpause ist Sarstedts Erste Damen gegen erwartet unangenehme Gegnerinnen aus Hänigsen zu einem Sieg gekommen und hat damit auch das zehnte und letzte Spiel gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte mit einem Sieg beenden können.
Gegen die Startoffensive der Friesinnen hatte man nur einen verschlafenen Beginn entgegenzusetzen, sodass man schnell zurücklag, beim 2:7 und 4:9 nach einer knappen Viertelstunde auch deutlich. Doch es war Geduld angemahnt worden, und die sollte sich auszahlen. Tore durch Marie Eilers machten den Anfang, dann drehten Lea Mund und Dana Speer auf, in dem sie 6 Tore in Folge markieren konnten. Dabei profitierten sie von sauber angezogenen Zweiten Wellen und starken Tempogegenstoßpässen. Die daraus resultierende Führung zum 11:10 konnte man bis zur Pause auf 15:13 ausbauen.
In der zweiten Hälfte dasselbe Bild: Die Gäste aus Friesen drehten auf und gingen einmalig in Führung, doch dann kippte das Spiel ab Minute 40 endgültig zu Seiten der Heimmannschaft. Hierbei zeigte man sich von den Außenpositionen auf beiden Seiten treffsicher und auch Lis von der Brehling konnte neben der Abwehrleistung auf dem Weg nach vorne glänzen. Am Ende war der Sieg unbedrängt, 31:24.
Trainer Nico Gütt: „Heute brauchte man kurzzeitig ein stabiles Nervengerüst, aber insgesamt war es unkritisch. Jetzt schauen wir auf die kommenden Aufgaben.“
Schon am nächsten Wochenende wartet in Sehnde ein heißer Tanz.
Lenz – Speer (6), Mund (5), Eilers (4), von der Brehling (3) Schütze, Breusing, Benner, Bergmann (je 2), Schröder, Scheer (je 1), Sandrock
Strafwürfe: Eilers 3/3