Die Erste Herren des TKJ hat die vermeintliche Pflichtaufgabe beim Tabellenschlusslicht Elze letztendlich souverän erledigt. Allerdings zeigte man in der Deckung ein ganz anderes Bild als noch in der Vorwoche. Gegen Obernkirchen hatte man zur Pause nur 7 Tore kassiert, in Elze war diese Marke schon nach 13 Minuten erreicht. Doch nach der Anfangsviertelstunde (Stand 8:10) brach das Heimteam zusehends ein, man kam über die Außen Sebastian Arning, Nico Gütt und dem nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Mika Felgenhauer im Tempogegenstoß zu einfachen Toren. Bis zur Pause war es schon deutlich, 16:24.
In Hälfte Zwei ein ähnliches Bild: Sarstedt war in der Ersten Welle drückend überlegen und erzeugte durch Auslösehandlungen auch im gebundenen Spiel immer wieder klare Chancen, doch ließ in der Abwehr Konsequenz vermissen: Zweikämpfe wurden nicht sauber geführt, die Verschiebung war mangelhaft und den starken Außen der Heimmannschaft ließ man zu viel Platz. Dabei zeigten sowohl Jonas Rehbock als auch Bene Heun im Innenblock gute Ansätze. Letztendlich wurde es bei nahezu gleichverteilter Spielzeit ein deutliches Spiel, auch weil Thorben Walbrecht im Durchstoß kaum zu stoppen war, Endstand 26:41.
Benni Wilk: „Heute gab es im Angriff viele einfache Tore zu bejubeln, doch in der Deckung haben wir Tobi im Tor viel zu oft allein gelassen. Das darf nicht der Standard sein.“
In der kommenden Woche steht vor der Osterpause das schwere Heimspiel gegen den TuS Empelde auf dem Programm.
Bettermann – Walbrecht (12/4), Gütt (7), Arning (6), Felgenhauer (5), Sanden, Heun (je 3), Wilk, Swientek (je 2), Rehbock (1)