Die wB1 konnte im erst zweiten Heimspiel dieser Saison die Saisonpunkte 3 und 4 einsammeln, indem wir am frühen Samstagvormittag unsere Gäste aus Rhumetal 18:16 schlagen konnten. Wach waren wir zwar auch bei der frühen Anwurfzeit, trotzdem brauchten wir 5 Minuten bis zum ersten Torerfolg. Mal wieder, wie schon in vielen Spielen zuvor, spielten wir gute Angriffe un trafen richtige Entscheidungen, konnten den Ball dann aber am Ende nicht im Tor unterbringen. In den folgenden 15 Minuten verbesserten wir dies etwas und konnten uns auf ein 7:4 absetzen, vor allem unser Spiel mit zwei Kreisläuferinnen half uns hierbei sehr. Wie man am Pausenstand von 8:6 leicht ablesen kann war unsere Ausbeute im Angriff trotzdem noch ausbaufähig, unsere Deckung stand aber super. Wir ließen wenig zu, einzig die aus dem Rückraum wurfstarke Rückraumlinke bereitete uns einige Probleme.

Trotz einer zumindest ordentlichen ersten Halbzeit und +2 Toren waren alle vor der zweiten Halbzeit gewarnt, nachdem wir in den letzten Wochen mehrfach das Torewerfen nach der Pause komplett verlernt und uns davon verunsichert haben lassen. Alle waren sich einig, dass dies in diesem Spiel nicht wieder passieren sollte und so gingen wir konzentriert und motiviert in die zweite Spielhälfte. Die Deckung stand dabei weiterhin stark, im Angriff kam die befürchtete Schwächephase mit insgesamt 7 Minuten ohne Tor. Aus dieser konnten wir uns aber gemeinsam rauskämpfen: Niemand lies diesmal den Kopf hängen, keiner hatte Angst, dass sich der Spielfilm der letzten Wochen wiederholen würde. Nachdem wir die zum Ende hin unkonventionell umgestellte Deckung der Rhumetaler entschlüsseln konnten und Hanna Deutsch zum Ende hin dreimal einnetzte, gewinnen wir das Spiel am Ende mit 18:16.

Trainer Sebastian Arning: „In der Deckung ein echt starkes Spiel von uns. Im Angriff mal wieder wenig Tore und einige verworfene Bälle, aber immerhin zwei Punkte auf unserer Seite, das ist auf jeden Fall das wichtigste. Wir können stolz sein, unsere Schwächephase in Halbzeit 2 diesmal überstanden zu haben, ohne dadurch Punkte herzuschenken, das war richtig gut.“