Sarstedts Erste Herren hat nicht nur das Auswärtsspiel gegen die HSG Idensen-Wunstorf letztendlich überdeutlich abgegeben, sondern auch noch Abwehrchef Torben Hartmann mit einer Schulterverletzung verloren.
Trotz einiger Probleme mit dem Spielgerät konnte man die Anfangsviertelstunde offen gestalten, ging durch einen gut aufgelegten Benjamin Wilk sogar mit 8:9 in Führung (19. Min.). Auch kurz vor der Pause brachte der überragende rot-weiße Schütze des Tages, Christian Sanden, die Sarstedter auf 17:14 heran. Einige sehr unglückliche Aktionen begannen allerdings, das Blatt noch vor der Pause zugunsten der HSG zu wenden, Halbzeitstand 20:15.
Nach der Pause war die Sache schnell klar: Idensen stellte die Sarstedter Außen komplett kalt, wartete auf technische Fehler und bestrafte jeden einzelnen knallhart: Schnell ging es über 24:15 bis zum ersten 10-Tore-Rückstand, 30:20. Spätestens nach der erwähnten Verletzung hatte Sarstedt nichts mehr entgegenzusetzen und geriet unter die Räder. Auch Paraden von Tobi Bettermann und Timo Engelmann konnten das 42:25 nicht verhindern.

Aushilfscoach Axel Vaje: „Wir haben fast die gesamte Hälfte 1 tapfer mitgehalten, doch im zweiten Durchgang haben uns jegliche Mittel zum Mitspielen gefehlt.“

Bettermann, Engelmann – Sanden (11), Wilk (6), Arning (3), Felgenhauer, Gütt, Ritschel, Hartmann (je 1), Rehbock, Heun, Wurche

Strafwürfe: Ritschel 1/2, Arning 0/1, Hartmann 0/1