Unsere Mädels der weiblichen Jugend A konnten sich an diesem Wochenende gleich doppelt freuen. Spielte man den Beginn der Saison noch ohne Trikotsatz und bediente sich behelfsweise dem der zweiten Herren- und Damenmannschaft, konnte man zu diesem Spiel endlich mit eigenen, neuen Trikots auflaufen. Wir danken dem Lasertag-Fun-Center!
Das Spiel gegen die HG Elm begann zunächst holprig. Zu oft ließ man den freien Durchstoß zu, verteidigte die 1:1-freudigen Elmerinnen nicht mit letzter Konsequenz, sodass man dem Angriff stets einen Schritt hinterher lief. In der Folge musste wir einige 7-Meter in Kauf nehmen und schafften lediglich einen ausgeglichenen Spielverlauf. Im Angriff spielte man gut auf, fand durch strukturiertes und schnelles Spiel wieder und wieder gute Lösung. Leider ließen wir auch hier die letzte Konsequenz vermissen und scheiterten zu oft an der stark aufgelegten Torfrau. Im Team-Timeout besann man sich darauf, unsere eigene Abwehrreihe zu stabilisieren, mehr in die Seitwärtsbewegung zu arbeiten und Gegnerinnen gar nicht erst in Schwung kommen zu lassen. Zumindest streckenweise gelang dies, sodass wir zur Halbzeit mit eine 5 Tore-Führung in die Kabine gehen konnten.
Der Appell lautete ganz deutlich: aus einer stabilen Abwehr Sicherheit gewinnen, um den Ball schnell nach vorne bringen und Tore machen zu können.
Und es sollte sich Besserung zeigen. Im zweiten Durchgang der Partie fanden wir den nötigen Zugriff in unseren Abwehrreihen und zwangen die Gegnerinnen immer wieder zu schwierigen Würfen oder technischen Fehlern. Schnelle Ballgewinne konnten von unsere laufstarken Spielerinnen, insbesondere Michelle, Hanna und Aya, immer wieder in einfache Tore verwandelt werden, wobei Paula große Passstärke bewies. Als es dann sieben Minuten vor Abpfiff ein 10 Tore Vorsprung war, war die Messe gelesen und wir spielten die verbleibende Zeit unaufgeregt runter.
Das Trainerteam: „Wir haben uns heute stark in die Partie reingekämpft. Das war eine starke Teamleistung. Dennoch wurde auch einiges sichtbar, woran wir in den kommenden Wochen arbeiten werden müssen. Aber die Mädels haben Bock, das ist das wichtigste!“
Es spielten: Hanna Deu. (8/1), Michelle, Zora (je 5), Elsa (4/2), Hanna Det. (4/1), Laura (3), Julia (2), Aya, Toni, Lis (je 1), Nele – Paula (TW)